NETZWERK GEHT IMMER
Vor einigen Jahren war ich Teil des Projekts – GUT plus, Gründerinnen und Unternehmerinnen erfolgreich im Team.
Nach wie vor ist das ein wunderbares Netzwerk, das sich aus vielen verschiedenen Frauen mit ganz individuellen Persönlichkeiten, Stärken und Ideen für ihre unternehmerische Selbstständigkeit zusammensetzt und weiterentwickelt.
Nun ist das wundervolle Magazin erschienen, in dem sich einige Frauen aus diesem Netzwerk vorstellen. Es ist ein Sammelsurium aus Portraits, Erfolgsgeschichten, Erfahrungsberichten und Tipps für erfolgreiche Vernetzung unter Frauen. Ich lade Sie / Euch herzlich ein, einen Blick hineinzuwerfen.
Neben vielen anderen tollen Frauen bin ich auch in diesem Magazin vertreten. Sie finden / Ihr findet mich auf Seite 41 mit meiner Vision von Gehen und wie es unser Leben bereichert.
GEMEINSAM GEHEN
Im Grunde hat Gehen eine zutiefst soziale Funktion. Wir gehen zusammen um eines Ideals willen; wir gehen zusammen, um Nahrung aufzutreiben, die wir miteinander teilen werden; wir gehen zusammen, um uns öffentlich darzustellen; wir gehen zusammen, um die Welt zu erproben und zu verändern; wir gehen zusammen, um für uns selbst und für einander ein besseres Leben zu finden. Durch die Evolution sind wir dafür geschaffen, zusammen zu gehen, und soziales Gehen ist demonstrativ. Es signalisiert anderen, welche gemeinsamen Absichten und Ziele wir haben. Soziales Gehen kann die beste Form des Gehens sein, egal, ob wir auf ein gemeinsames Ziel ausgerichtet sind oder ziellos umherschlendern.
Shane O’Mara, Das Glück des Gehens, Rowohlt 2020
ZEIT GEHEN
Ich sehe die Zeit gehen.
Ich gehe die Zeit.
Jeder Schritt ist ein Augenblick.
Ein Augenblick meines Lebens.
Ein Vorwärtsfallen, das mein Fuß abfedert.
In die gewünschte Richtung lenkt.
Richtung. Ziel. Sehnsucht. Idee.
Ich bin unterwegs.
In Situationen, die meinen Weg weisen.
Mein stetiges Ankommen und Weitergehen.
Jeden Tag. Jede Woche.
Monate. Jahre.
Wie die Zeit ver-geht.
Ich gehe die Zeit.
Die Zeit geht mich.
BALZAC
Für die Sommerferien schenkte mir meine beste Freundin (überraschend) die Neuauflage der THEORIE DES GEHENS von Honoré de Balzac.
Die Lektüre führte mich zu den Geh-Wurzeln meiner dreieinhalbjährigen Ausbildung bei Gerhardt Rieckmann zurück. Worte. Bemerkungen. Inhaltliche Fakten.
Hier ein kleines Glossar:
GLEICHGEWICHT + PHYSIKALISCHE HEBEL
Verfolgt man (…) die Bewegung unserer Hebel und Gegengewichte und erkennt, mit welcher Umsicht der Schöpfer uns mit natürlichen Balancierstangen versehen hat, um uns in allen erdenklichen Körperlagen im Gleichgewicht zu halten, so stellt sich unweigerlich die Gewissheit ein, dass wir Menschen unermüdliche Seiltänzer sind. (S.31)
ACHSEN + BEWEGTES GEHEN
Um mit Anstand zu gehen, muss sich der Mensch folglich gerade halten, ohne steif zu wirken, er muss sich angewöhnen, seine beiden Beine stets an ein und derselben Linie auszurichten, weder links noch rechts allzu deutlich von seiner Achse abzuweichen, seinen ganzen Körper unmerklich am allgemeinen Bewegungsablauf teilhaben zu lassen, … (S.79/80)
AUTHENTISCHE AUSSTRAHLUNG
Deshalb können wir als Grundsatz festhalten, dass der sparsame Einsatz der Bewegung ein Mittel ist, das dem Gang Anmut und Würde verleiht. (S.51)
RUDERGANG
Andere wiederum scheinen sich nur dank ihrer Arme fortzubewegen; ihre Hände sind Ruder, mit deren Hilfe sie navigieren; das sind Galeerensträflinge des Ganges. (S.75)
Honoré de Balzac: Theorie des Gehens
Friedenauer Presse 2022
WAS KOMMT NOCH?
Wie gehen wir gegen den Wahnsinn an?
Wie entsteht Realitätsverlust?
Haben Lügen kurze Beine?
Ist die Macht männlich?
Warum töten Menschen andere Menschen?
Wie geht es den Menschen in zerstörten Städten?
Wohin gehen?
Wieviel Routine hat unser Morgen noch?
Ist Gehen Routine?
Wie geht es uns gut?
WOHIN?
Gehen Ihre Schuhe mit den Füßen oder Ihre Füße mit den Schuhen?
Warum sind so viele Menschen mit Handbremse unterwegs?
Kommt das Wort Haltung von festhalten?
Warum gehen so viele Menschen mit zwei Stöcken, wenn sie auch ohne Stöcke gehen könnten?
Sind die Menschen in der Stadt permanent auf der Flucht?
Ist schnelles Gehen eine Schutzhaltung?
Sind Menschen, die schnell gehen, erfolgreich?
Ist das Leben eine Sportveranstaltung?
Entspannt unterwegs oder Yoga-Work-Out?
Warum ist den Menschen Zeit so unwichtig?
Und Zeit in Bewegung?
Ist im Augenblick zu leben das Wichtigste?
Warum leben wir in einem Zeitalter, in dem Todeszahlen so abstrakt sind?
Wir sind global unterwegs und begreifen den Schrecken nur, wenn er uns selbst erwischt?
Ist Dummheit ein menschliches Gen?
Bedeutet Freiheit Egoismus?
Ist Wahrheit ein Schritt?
Wohin gehen wir?
Sind tägliche Wege auch ein Spaziergang?
Gibt es ein persönliches Tempo?
Ist der Alltag ein Marathon?
Zählt der Rekord am Ende eines Lebens?
Ist Liebe ein Weg?
Könnten wir Wege mehr lieben?
Was bewegt mich wirklich?
Füße oder Emotion?
Wohin wollen wir gehen?
Können Füße Wurzeln schlagen?
Sind bequeme Schuhe kreativ?
Ist das Leben ein Umweg?
Warum läßt sich die Zeit nicht von der Uhr einfangen?
Jahresende und dann?
Wieviel Zeit bleibt uns?
Kaiser, wieviel Schritte schenkst du mir?
Freuen sich meine Füße über ein Fußbad zu Weihnachten?
Tanzen Füße gerne?
Warum steht man mit einem linken Fuß auf?
Was träumen meine Füße nachts?
Endlich barfuß?
Wohin geht die Reise?
Kommen wir wirklich voran?
Ist Gehen ein Geschenk?
WAS GEHT?
Ist langsameres Gehen das neue Yoga?
Sind Umwege ein Zeitgewinn?
Ist schnelles Gehen eine sportliche Leistung?
Muss jeder Weg einen Sinn ergeben?
Ist mein Gehen ein Beitrag zum Klima?
Ist Feinstaub geruchsneutral?
Warum wird die Bezeichnung Gehweg nicht sinngemäß verstanden?
Benützen Sie als Fußgänger auch regelmäßig die Radwege?
Was würden Sie gerne mit den im Weg liegenden E-Rollern anstellen?
Was wäre, wenn jedem Fußgänger ein Parkplatz zustehen würde?
Kann der öffentliche Raum wieder Wohnzimmer werden?
Möchte ich den Menschen auf der Straße wirklich begegnen?
Wäre Beamen für Sie komfortabler?
Haben Sie sich schon mal Gedanken über die Abnützung Ihrer Schuhsohlen gemacht?
Erholen sich Ihr Schuhe nachts vom harten Auftreten?
Drückt Sie ab und an einer der Schuhe, mit denen Sie unterwegs sind?
Kalte Füße?
Warum tragen so viele Menschen Briketts an den Füßen?
Ist es nicht furchtbar, wenn die Füße unterm Schreibtisch gammeln?
Wie führt man den inneren Schweinehund Gassi?
Verbinden Sie den Begriff Lebensweg mit Gehen?
Ist Ihnen bewußt, dass sich Ihr Image im Gehen vermittelt?
Wieviel wiegt Ihr Sitzfleisch?
Ist Gehen Freiheit?
Sind Sie schon mal einfach ohne Ziel losgegangen?
Wie oft verirren Sie sich?
Können Sie sich auf Ihre räumliche Orientierung verlassen?
Was machen Sie unterwegs, wenn Ihr Smartphone schlapp macht ohne Google Maps?
Gehen Sie lieber allein oder in Gesellschaft?
Passen Sie Ihre Schrittlänge kleineren Menschen an, mit denen Sie unterwegs sind?
Wie oft geben Sie Ihr Auto in die Inspektion?
Und Ihr Gehen?
Kümmern Sie sich um Ihre Füße?
Waren Sie schon einmal gehbehindert?
Wie viele künstliche Gelenke besitzen Sie schon?
Wußten Sie, dass Schuhe Orthesen sind?
Waren unsere Vorfahren auch im Fitnesscenter?
Nützen Sie die Muskeln, die Sie im Fitnessstudio trainieren auch beim Gehen im Alltag?
Wußten Sie, dass Arme und Hände unerheblich für den aufrechten Gang sind?
Beobachten Sie, wie andere Menschen gehen?
Wie gehen Sie?
NICHTS WIE RAUS!
goisms
(= künstlerische Sprachform für Denkanstöße nach Jenny Holzer)
Der Spaziergang beginnt mit dem morgendlichen Aufstehen.
Viele Menschen gehen mit ihrem Smartphone spazieren.
Aus der Zeit gehen.
Im Dauergespräch verschwindet die Umgebung.
Will ich zu mir kommen.
Gehen kann so beglückend sein.
SPAZIERGANGSOPTIMIERUNG.
Wie komme ich daher.
Die Zeit läuft, der Mensch geht.
Atmen und Gehen sind basic.
Im Wald aufgehen.
Gehen Tiere auch in der Natur spazieren.
Wenn alle auf den gleichen Berg wollen.
Müllspuren im Wanderparadies.
Geh vor deiner eigenen Haustür.
Alltagswege sind auch Spaziergänge.
Und laß die Füße unterm Schreibtisch tanzen.
BEWEGUNG BIST DU SELBST.
GEH-SUNDHEIT.
EASY GOING.
LOB DES GEHENS
Lassen Sie sich inspirieren…
Im Podcast: LOB DES GEHENS von Nicola Wessinghage,
in dem sie sich mit mir über GUT GEHEN unterhält.
WIE WIR GEHEN
Durch die Pandemie gehen wieder mehr Menschen zu Fuß, um dem natürlichen Bewegungsdrang nachzukommen.
ins Freie gehen – spazieren – promenieren – lustwandeln – schlendern – bummeln – herum streifen – flanieren – wandern – eilen – rennen – joggen – walken
Auch die Kehrseite wird sichtbarer: noch mehr sitzen, Sitzung, Sitzfleisch. Der Rumpf erstarrt in bequemen Sitzmöbeln – und bestimmt mehr und mehr unsere Selbstbeweglichkeit, unser physisches und psychisches Wohler-Gehen.
stapfen – stiefeln – traben – trippeln – dappeln – stelzen – zuckeln – staksen – trampeln – stampfen – trappeln – schlurfen – tapsen – latschen – hatschen – tappeln – watscheln – hinken
Gehen ist ein ganzkörperlicher Vorgang – unser Fitnesscenter ist der Alltag. Das war schon immer so. Vor allem aus evolutionärer Sicht betrachtet.
Zeit also, das Gehen noch einmal neu zu entdecken. Dem Oberkörper auf die Sprünge zu helfen. Aus der Körpermitte bewegter zu gehen: gut gehen und mobil unterwegs sein bis ins hohe Alter. Auch geistig.
LOB DES GEHENS
Lassen Sie sich inspirieren…
Im Podcast: LOB DES GEHENS von Nicola Wessinghage,
in dem sie sich mit mir über das Flanieren unterhält.
Und mit dem Interview:
das Roland Simpel vom FUSS e.V. für die neue mobilogisch! mit mir gemacht hat.
WARM GEHEN
goisms
(= künstlerische Sprachform für Denkanstöße nach Jenny Holzer)
Kälte ist eine Frage der Körperwahrnehmung.
Warmkuscheln war mal.
Die Berührungshormone sind arbeitslos.
Corona kann Hitze erzeugen.
Der Fußbadwinter beginnt.
Wollsocken, Ingwertee und heiße Gedanken.
1,5m Abstand bewahrt uns vor kaltem Händedruck.
Sommerfilme schauen tröstet.
Sehnsucht Schwitzen im Winter.
Sehnsucht Sonne. Meer.
Funktionsbekleidung ist überlebenswichtig.
Dicke Schuhe helfen gegen kalte Füße.
Einmummeln und sich warm halten.
Der Wintermantel geht mit uns Spazieren.
Mit dem ganzen Körper gehen, um nicht zu frieren.
Bewegt durch den Tag gehen, um warm zu bleiben.
Eigenwärme ist überlebenswichtig.
Gesunde Zuversicht.
Und gehen.
Unser Atem fällt bestenfalls auf uns selbst zurück.
Hüten wir uns vor der Kälte draußen.
Auf der Stelle gehen.
Herbst.Zeit.Los.
Wer beweglich bleibt, lebt.
Laßt uns durchs Herbstlaub rascheln.
SUMMERTIME
goisms
(= künstlerische Sprachform für Denkanstöße nach Jenny Holzer)
In Urlaub gehen.
Ferien als Zwang zum Aufbruch in die Ferne.
Auf Reisen gehen erweitert den Horizont.
Mit moderner Mobilität der Welt des Fortschritts den Rücken kehren.
Mit Vollgas dorthin, wo die Zeit stehen geblieben ist.
Der Tourismus zerstört das, was er sucht, indem er es findet.
Wir müssen nirgendwo hin.
Auch der Koffer hat Urlaub.
Nur wo du zu Fuß warst, bist du wirklich gewesen. (Goethe)
Einschränkung ermöglicht Freiheit.
Fußabdrücke auf dem Balkon sind der Trend.
Stadt gehen. Land gehen. Auf die Strasse gehen.
Das Fremde beginnt vor der eigenen Haustür.
Sich fußläufig vom Tag überraschen lassen.
Nackte Fußsohlen erzählen uns eine andere Umgebung.
Mit den Sinnen durch den Tag reisen.
Oasen der Entschleunigung findet man nicht im Reisekatalog.
Durch das Abschalten des Weckers die Zeit außer Kraft setzen.
Die Füße kann man auch auf dem Balkon ins Wasser hängen.
In Zwischenräumen unterwegs.
Die Routine der Genügsamkeit schätzen lernen.
Weg sein uns es sich gut gehen lassen.
Den Freizeitzwang ablegen.
Sommer der Langsamkeit.
SCHWITZEN STATT SITZEN.
WEIT GEHEN
goisms
(= künstlerische Sprachform für Denkanstöße nach Jenny Holzer)
Der Aufstand beginnt als Spaziergang. (H. Müller)
Gehen ist persönliche Freiheit.
Manche versteigen sich im Gehen.
TOUTES DIRECTIONS – RAPPEL!
Gehen bringt den Kreislauf in Schwung.
Sich in Gedanken ergehen.
Sich in Gedanken vergehen.
Gedanken gehen lassen.
Schritt für Schritt vorgehen.
Viele Menschen gehen rückwärts nach vorne.
Sich angemessenen Schrittes fortbewegen.
Die Erde ist unser Schuhabtreter.
Der Drang zu gehen, befriedigt die Gier nach intensiven Erlebnissen.
Mit der Seele bummeln.
Im Gehen den Alltag abstreifen.
Kinder sind die wahren Flaneure.
Gehen ist Wirklichkeit gestalten.
Gehen ist Menschenrecht.
Wenn jeder seinen eigenen Weg geht.
Wie weit gehen wir.
Gemeinsam gehen und Abstand halten.
Gehwege.
MENSCHEN MÜSSEN GEHEN
goisms
(= künstlerische Sprachform für Denkanstöße nach Jenny Holzer)
Menschen erlernen das Gehen mühevoll in Kindertagen – aber dann sind sie unterwegs.
Der Lebensweg ist ein Fußweg.
Das Gehen ermöglicht uns den Zugang zur Welt.
Gehen ist ein Akt der Selbstbestimmung.
Gehen verleiht Autonomie und Freiheit.
Gehen ist Überlebenskunst.
Mit sich selbst gehen ist die Chance der Stunde.
Wir wollen unseren Körper zurück – Gehen ist die Choreographie des Alltags.
Gehen ist ein rhythmischer Balanceakt.
Gehen ist ganzheitlich.
In der leeren Stadt finden wir Fußgängerfreundlichkeit.
Durch Gehen können wir einander physische Hilfe leisten.
Die meisten Menschen laufen im Alltag, statt zu gehen.
Langsames Gehen ermöglicht fließendes Sehen.
Gehen, sehen, riechen und fühlen.
Unser Gehirn geht mit.
Gehen erhöht die Blutzirkulation im Gehirn.
Unsere Gehirne und Körper sind angelegt für Bewegung im Alltag.
Wer sitzt, denkt an Besitz.
Wer geht, verwandelt sich in den Weg.
Gehen ist Resonanz im Augenblick.
Durch den Rhythmus des Gehens können wir mentale Windstille erfahren.
KOSMOS GEHEN
im vergangenen Jahr habe ich den Designer und Doku-Filmer Johannes Sylvester Fuhr beim Unternehmerinnen Frühstück von Paulina’s Friends kennengelernt. Er Fragte mich spontan, ob er von mir ein Video-Porträt für sein Projekt THE ART OF PEOPLE machen könnte.
Jetzt im Januar war es endlich soweit.
Gehen ist mein roter Faden durchs Leben.
Ich komme aus einer Geh Familie, Führerschein und Auto waren für meine Eltern nie ein Thema. Mein Vater geht mit seinen knapp 88 Jahren heute noch täglich drei Kilometer am Tag. Das Gehen ist sein Lebenselixier.
Gehen war die Basis meiner Schauspielausbildung und ist für mich künstlerisch wie lebenspraktisch ein Geschenk.
In meiner Theaterarbeit ist es Grundlage für UNDERACTING – eine szenische Sprache, die ich über lange Jahre mit Projekten unter EXIT Ausgangspunkt Theater entwickelt habe.
Natürlich spreche ich in diesem Porträt auch über mein Training gut gehen.
Und über MIT GEHEN – eine einstündige interaktive Performance zu Fuß.
Über ÉCOLEFLÂNEURS eine Schule des Flanierens, die ich gemeinsam mit Thomas Schütt gegründet habe.
Und über WALKING FOR FUTURE – Gehen ist die nachhaltigste Form der Fortbewegung in vielerlei Hinsicht.
Wenn Sie Lust haben, in meinen KOSMOS DES GEHENS einzutauchen, schauen Sie sich die ersten beiden Folgen meines Videoporträts auf www.theartofpeople.de an.
#3 folgt am 20. Februar 2020
#4 folgt am 27. Februar 2020
#5 folgt am 5. März 2020
Gerne inspiriere ich Menschen zum Mehr-Gehen.
Veranstaltungen im März:
STEP IN
Fußbadgespräch
Im März widme ich mich Ihren Fragen: ob zu Füßen, Schuhen oder dem Gehen selbst… Fußübung im Sitzen inclusive.
Mit den Füßen im Wasser tauschen wir uns in kleiner Runde aus.
Ganz entspannt mit Prosecco und kleinen Snacks.
Wieder dabei ist Nicki Pawlow, Autorin (Romane, Tagesspiegel), die, als sie „zufällig“ mit Ölen in Berührung kam, ihr Leben änderte: die wunderbaren Verbesserungen in körperlichen und emotionalen Belangen, die sie erfuhr, sprechen für sich. (https://nickipawlow.de/news/oele/).
Mit ihren Ölen wird das Fußbad zum Fest!
Max. 5 TeilnehmerInnen.
Datum: Mittwoch, 11.3.2020
von 17 – 19 Uhr im Übergang vom Tag in den Abend.
Ort: Tempelhofer Damm 56, 3.OG, 12101 Berlin – bitte bei „Massar/Schmid“ klingeln (U6 Paradestrasse)
Da die TeilnehmerInnenzahl klein ist, bitte ich um verbindliche Anmeldung. Die Teilnahme erfolgt nach dem Prinzip first come, first serve und ist kostenlos – wer mag, kann vor Ort eine kleine Spende in die Prosecco-Kasse entrichten.
Wenn Sie Interesse haben, rufen Sie mich bitte an oder schreiben Sie mir eine Mail unter info@gutgehen.com – bitte mit vollem Namen und Telefonnummer – für die kurzfristige Erreichbarkeit.
SuperSparPreis WELLCOME
Auch im März biete ich Ihnen wieder die Möglichkeit zur Einführung in GUT GEHEN zum super günstigen Tarif an:
- Eintauchen in den Kosmos GEHEN + GUT GEHEN
- das eigene Gehen + persönliche Ganganalyse
- erste Impulse für mehr Bewegung im Gehen
SuperSparPreis: 30 € pro Person. Die Summe ist vor Ort bar gegen Rechnung zu entrichten.
Max. 3 Teilnehmer. First come, first serve.
Datum: Montag, 16.3.2020 von 18 – 19.30 Uhr.
Ort: Tempelhofer Damm 56, 3.OG, 12101 Berlin – bitte bei „Massar/Schmid“ klingeln (U6 Paradestrasse)
Verbindliche Anmeldung unter info@gutgehen.com – bitte mit vollem Namen und Telefonnummer für die kurzfristige Erreichbarkeit.
GUT.GEH.SCHEIN
Nicht nur zu Weihnachten.
GUT GEHEN macht Freude – verschenken Sie den GUT.GEH.SCHEIN für ein WELL.COME exklusiv für eine Person (100 €) an ganz besondere Menschen. Das ist ein ungewöhnliches Geschenk – nachhaltig für unsere Gesundheit, unseren Auftritt und unseren Planeten.
KOSMOS GUT GEHEN
2019 habe ich mit Zitaten von Rebecca Solnit beschlossen und 2020 beginne ich mit einem Zitat von ihr.
Gehen ist eine Form, die Welt zu gestalten und in ihr zu sein.
In der Welt sein. Unterwegs sein. Gehen.
Mehr gehen. Gehen als Lebenselixier wieder entdecken.
Und das ohne zusätzlichen Zeitaufwand, denn ich vermittle gut gehen im Sinne von WALKING TO GO. Impulse unterwegs umsetzen und üben, bis es alltägliche Körpersprache ist.
Ein ToGo-Angebot ohne Plastik. Dafür um so nachhaltiger für unseren Planeten und für alle, die es praktizieren und denen die ureigene Mobilität wichtig ist.
Mehr gut gehen:
Im vergangenen Jahr habe ich den Doku-Filmemacher und Designer Johannes Sylvester Fluhr (ichfilmesie.de) bei einem Netzwerkfrühstück von Paulinas Friends kennengelernt. Wir waren sofort in einem lebendigen Austausch und er fragte mich, ob er mich für sein Projekt THE ART OF PEOPLE porträtieren dürfte. Ja klar! Mitte Januar sind wir zur Tat geschritten… zu sehen ab Februar auf: theartofpeople.de in vier Teilen (jeden Donnerstag eine neue Folge) – beginnend ab dem 6.2.2020. Viel Freude beim Eintauchen in meinen Kosmos des Gehens.
Veranstaltungen im Februar:
WELL.COME / SuperSparPreis
Auch im Februar biete ich Ihnen wieder die Möglichkeit zur Einführung in GUT GEHEN zum super günstigen Tarif an:
- Eintauchen in den Kosmos GEHEN + GUT GEHEN
- das eigene Gehen + persönliche Ganganalyse
- erste Impulse für mehr Bewegung im Gehen
SuperSparPreis: 30 € pro Person. Die Summe ist vor Ort bar gegen Rechnung zu entrichten.
Die Teilnehmerzahl ist auf drei Personen beschränkt. First come, first serve. Verbindliche Anmeldung unter info@gutgehen.com – bitte mit vollem Namen und Telefonnummer für die kurzfristige Erreichbarkeit.
Datum: Donnerstag, 06.02.2020 von 18 – 19.30 Uhr.
STEP IN
FUSS UND SCHUH
Darüber möchte ich mich gerne im Februar beim Fußbad in kleiner Runde austauschen.
Ganz entspannt mit Prosecco und kleinen Snacks.
Wieder dabei ist Nicki Pawlow, Autorin (Romane, Tagesspiegel), die, als sie „zufällig“ mit Ölen in Berührung kam, ihr Leben änderte (https://nickipawlow.de/news/oele/).
Mit ihren Ölen wird das Fußbad zum Fest!
Max. 5 TeilnehmerInnen.
Datum: Dienstag, 4.2.2020 von 17 – 19 Uhr im Übergang vom Tag in den Abend.
Ort: Tempelhofer Damm 56, 3.OG, 12101 Berlin – bitte bei „Massar/Schmid“ klingeln (U6 Paradestrasse)
Da die TeilnehmerInnenzahl klein ist, bitte ich um verbindliche Anmeldung. Die Teilnahme erfolgt nach dem Prinzip first come, first serve und ist kostenlos – wer mag, kann vor Ort eine kleine Spende in die Prosecco-Kasse entrichten.
Wenn Sie Interesse haben, rufen Sie mich bitte an oder schreiben Sie mir eine Mail unter info@gutgehen.com – bitte mit vollem Namen und Telefonnummer – für die kurzfristige Erreichbarkeit.
GUT.GEH.SCHEIN
Nicht nur zu Weihnachten.
GUT GEHEN macht Freude – verschenken Sie den GUT.GEH.SCHEIN für ein WELL.COME exklusiv für eine Person (100 €) an ganz besondere Menschen. Das ist ein ungewöhnliches Geschenk – nachhaltig für unsere Gesundheit, unseren Auftritt und unseren Planeten.
WALKING 2020!
Runterkommen.
Leisetreten.
Auslaufen lassen.
Leerlauf… Tempo raus, entspannen, gut essen, gute Gespräche, lesen, lange schlafen, in der Wohnung und in meinen Gedanken reisen… so liebe ich die Feiertage. Nichts müssen.
Ein bewegtes Jahr geht zu Ende, und ich schaue dankbar zurück. Meine Veranstaltungen haben viel Resonanz erfahren. Und das Gehen bekommt durch den Klimawandel wieder mehr Bedeutung. Das erfüllt mich mit Zuversicht. Auch wenn oder vielleicht gerade weil politisch, gesellschaftlich und klimatechnisch vieles im Argen liegt.
Deutliche Stimmen zum Weihnachtskonsum und Konsum überhaupt. Fridays for Future. Stimmen, die dafür plädieren, sich auf Wesentliches zu besinnen…
WALKING FOR FUTURE – diesen Slogan nehme ich gerne mit in das neue Jahr und inspiriere Sie in diesem Sinne.
Mit drei Zitaten von Rebecca Solnit aus ihrem fantastischen Buch: WANDERLUST – A HISTORY OF WALKING (Matthes & Seitz, Berlin 2019) möchte ich ihnen ein paar Impulse mit in den Jahreswechsel geben und wünsche Ihnen für 2020 Gesundheit und erfüllte Wege leichten Fußes!
Herzlichst
Elke Schmid
Gehen bringt den Körper an seine ursprünglichen Grenzen zurück, macht ihn wieder zu etwas Geschmeidigem, Sinnlichem und Verletzlichem.
Gehen ist eine Form, die Welt zu gestalten und in ihr zu sein.
…, wo die Muße schwindet und unter Druck zu produzieren, erdrückt wird, wo Körper sich nicht in der Welt, sondern nur in Innenräumen von Autos und Gebäuden aufhalten und wo eine Verherrlichung hoher Geschwindigkeiten diese Körper anachronistisch oder kraftlos erscheinen läßt. In diesem Kontext wird Gehen zu einem subversiven Abstecher, zur malerischen Route durch eine halb aufgegebene Landschaft von Ideen und Erfahrungen.
Veranstaltungen im Januar:
WELL.COME / SuperSparPreis
Auch im Januar biete ich Ihnen wieder die Möglichkeit zur Einführung in GUT GEHEN zum super günstigen Tarif an:
- Eintauchen in den Kosmos GEHEN + GUT GEHEN
- das eigene Gehen + persönliche Ganganalyse
- erste Impulse für mehr Bewegung im Gehen
SuperSparPreis: 30 € pro Person. Die Summe ist vor Ort bar gegen Rechnung zu entrichten.
Die Teilnehmerzahl ist auf drei Personen beschränkt. First come, first serve. Verbindliche Anmeldung unter info@gutgehen.com – bitte mit vollem Namen und Telefonnummer für die kurzfristige Erreichbarkeit.
Datum: Donnerstag, 23.01.2020 von 18 – 19.30 Uhr.
STEP IN
BORN WITHOUT SHOES ist mein Thema im Januar – und natürlich wie immer Füße und Gehen.
In kleiner Runde freue ich mich auf einen Austausch mit ihnen. Ganz entspannt mit Prosecco und kleinen Snacks.
Wieder dabei ist Nicki Pawlow, Autorin (Romane, Tagesspiegel), die, als sie „zufällig“ mit Ölen in Berührung kam, ihr Leben änderte (https://nickipawlow.de/news/oele/). Mit ihren Ölen wird das Fußbad zum Fest!
Max. 5 TeilnehmerInnen.
Datum: Mittwoch, 15.01.2020 von 17 – 19 Uhr im Übergang vom Tag in den Abend.
Ort: Tempelhofer Damm 56, 3.OG, 12101 Berlin – bitte bei „Massar/Schmid“ klingeln (U6 Paradestrasse)
Da die TeilnehmerInnenzahl klein ist, bitte ich um verbindliche Anmeldung. Die Teilnahme erfolgt nach dem Prinzip first come, first serve und ist kostenlos – wer mag, kann vor Ort eine kleine Spende in die Prosecco-Kasse entrichten.
Wenn Sie Interesse haben, rufen Sie mich bitte an oder schreiben Sie mir eine Mail unter info@gutgehen.com – bitte mit vollem Namen und Telefonnummer – für die kurzfristige Erreichbarkeit.
GUT.GEH.SCHEIN
Nicht nur zu Weihnachten.
GUT GEHEN macht Freude – verschenken Sie den GUT.GEH.SCHEIN für ein WELL.COME exklusiv für eine Person (100 €) an ganz besondere Menschen. Das ist ein ungewöhnliches Geschenk – nachhaltig für unsere Gesundheit, unseren Auftritt und unseren Planeten.
FOOTPRINT 2019
Das Jahr geht rasant zu Ende. Wir gehen weiter, allen Jahres-Zeiten zum Trotz. Es geht nicht anders. Oder vielleicht doch…
Wo und wie war ich 2019 unterwegs?
Welche Spuren habe ich hinterlassen – ideell und real?
Jeder unserer Schritte hat Wirkung, Auswirkung…auch wenn wir uns dessen nicht immer bewusst sind.
Welche Ressourcen sind damit verbunden – ob Ernährung, Mobilität…?
Die Spuren, die mein Fuß real im feuchten Sand (am Strand) hinterläßt, kann ich sehen: meinen Fußabdruck. Umwelttechnisch im Alltag ist er nicht so klar umrissen.
Ich trenne Müll – ja, klar.
Gehe viel und gerne zu Fuß.
Verbrauche sehr wenig Putzmittel.
Kaufe Second Hand. Cycle Kleidungsstücke up.
Vermeide Plastik beim Einkaufen…
Dennoch packt mich hin und wieder der Frust, ob der Kunststoffe, die sich ins Leben eingenistet haben. (Ich bin in einer Zeit aufgewachsen, in der Plastik noch kein wirkliches Thema war. Nachkriegsgeneration.)
Und ich lese viel über den Klimawandel, davon abgesehen, dass er schon lange nicht mehr abstrakt ist. Die Kritik ist laut geworden – und das ist gut so.
Hin und wieder erheben sich auch Stimmen ins Positive.
Unser FOOTPRINT ist real – was kann ich verändern?
In Bewegung kommen fühlt sich besser an.
Mit GUT GEHEN Menschen zur Fuß-Mobilität anregen.
WALKING FOR FUTURE.
Nachhaltig für die Umwelt und die eigene Gesundheit.
Veranstaltungen im Dezember:
WELL.COME / SuperSparPreis
Und am Montag, 9.12.2019 von 18 – 19.30 Uhr für 3 Personen eine Einführung in GUT GEHEN anbieten.
STEP IN
In diesem Sinne möchte ich gerne mit 5 Personen auch im Dezember beim Fußbad reflektieren: am Mittwoch, 4.12.2019 von 17 – 19 Uhr. Wieder gemeinsam mit Nicki Pawlow!
Beide Veranstaltungen wie üblich unter dem Motto: First come – first serve – und natürlich nur mit persönlicher Anmeldung unter: info@gutgehen.com
Wenn Sie noch ein sinnvolles und nachhaltiges Weihnachtsgeschenk suchen, empfehle ich Ihnen den GUT.GEH.SCHEIN für ein WELL.COME Einführung in GUT GEHEN. Für gute Freund und gut fürs Klima.
Kommen Sie gut durch die kalte Jahreszeit, Adventszeit und Feiertage.
Gerne inspiriere ich Sie auch im neuen Jahr!
„Mein ganzes Leben habe ich gegen das Verschwinden angekämpft. Und ich habe immer verloren. Die Schönheit im Menschen liegt in dem Wissen, dass ich Teil einer Kette bin. Ich weiß, dass es Menschen vor mir gab, und ich weiß, dass es welche nach mir geben wird. Und dass ich in der kurzen Zeit, die ich habe, vielleicht die Menschen nach mir beeinflussen kann. Und ich glaube, dass man mit Bestimmtheit nur sagen kann, dass alles weitergeht.“
Christian Boltanski
BORN TO GO
Dieses Foto habe ich Anfang Oktober in Berlin gemacht. Die Worte sind eine Ansage in vielerlei Hinsicht – und ich nehme sie gerne auf.
Wie gut, dass das Gehen wieder mehr gesellschaftliche Bedeutung bekommt. Gehen ist einfach nachhaltig.
Kleidertausch. Ohne Plastik einkaufen. Gesunde und nachhaltig produzierte Ernährung… Die Junge Generation fürchtet um die Zukunft. In Südafrika war die Wasserknappheit im vergangenen Jahr eine beängstigende Lektion. Die Jugend möchte Zukunft und sie kämpft dafür.
Demos (Fridays For Future). Blockaden (Extinction Rebellion). Und unsere Politik beschließt in Sachen Klima eine Postwurfsendung, wie es Peter Unfried in der taz treffend formuliert hat. Und das, obwohl sich der Klimawandel nicht mehr leugnen läßt… es gibt mehr als viel zu tun.
Es braucht klare politische Richtlinien. Und es braucht unser bewußtes Verhalten im Alltäglichen.
Born to go.
Ich bin in einer autofreien Familie aufgewachsen. Gehen war normale Mobilität, Bewegung. Diese normale Bewegung im Alltag möchte ich gerne weitergeben – Lust auf mehr Wege zu Fuß.
gut gehen ist beweglich. Diese Bewegung aus der Körpermitte läßt uns ökonomischer gehen – durch die physikalischen Hebel unserer Körperachsen. Die Fortbewegung wird leichter – und nachhaltig für unseren Körper. Nachhaltig für die Umwelt.
Gehen Sie es an…
Veranstaltungen im November:
WELL.COME / SuperSparPreis
Die Einführung in gut gehen / 30 € pro Person findet am Donnerstag, 14.11.2019 von 18 – 19.30 Uhr statt. First come – first serve – mit persönlicher Anmeldung unter: info@gutgehen.com – für max. 3 Personen.
STEP IN
Am Dienstag, 19.11.2019 von 17 – 19 Uhr bietet das Fußbadgespräch STEP IN (kostenfrei) Gelegenheit für Fragen und Geschichten zum Gehen und unseren Füßen. Wieder dabei ist Nicki Pawlow, Autorin (Romane, Tagesspiegel), die, als sie „zufällig“ mit Ölen in Berührung kam, ihr Leben änderte (https://nickipawlow.de/news/oele/)… nur mit persönlicher Anmeldung unter: info@gutgehen.com – für max. 5 Personen.
WALKING FOR FUTURE
Die Zukunft unseres Planeten gehört in der Zwischenzeit zu den Top-Themen. Gesellschaftlich. Politisch. Und es bleibt nur zu wünschen, dass es im persönlichen Handeln jedes Einzelnen Früchte trägt, tragen wird.
Gerade war ich in Afrika auf eine Konferenz eingeladen, die sich mit diesem Thema beschäftigt hat (www.lcafrica.org). Und ich war beeindruckt von dem Engagement. Da geht was!
Deshalb möchte ich auch mit meiner Arbeit einen Schwerpunkt setzen: WALKING FOR FUTURE. Unser ganz persönlicher Footprint im wörtlichen Sinn.
Menschen wieder Lust auf Gehen zu machen. Wege. Nicht nur sonntags oder im Urlaub (aber auch da), sondern im Alltag. Denn es ist die nachhaltigste Fortbewegung unserer Spezies.
Sie trainiert dabei unseren Körper im Alltag und ist unsere Ausstrahlung (Körpersprache). Wer gut geht, geht ökonomisch.
Wunderbar! Gehen wir es an!
Gerne und nachhaltig durch den Tag gehen…gut gehen.
STEP IN
Das Fußbadgespräch STEP IN (kostenfrei) beschäftigt sich am 17. Oktober von 17-19 Uhr, mit der Redewendung HAND UND FUß. Zu Gast ist Niki Pawlow, Autorin (Romane, Tagesspiegel), die, als sie „zufällig“ mit Ölen in Berührung kam, ihr Leben änderte (https://nickipawlow.de/news/oele/)
…mit persönlicher Anmeldung unter: info@gutgehen.com.
WELL.COME
SuperSparPreis / WELL.COME / 30 € pro Person findet am 21.10.2019 von 18 – 19.30 Uhr statt. First come – first serve – mit persönlicher Anmeldung unter: info@gutgehen.com – für max. 3 Personen.
BEWEGUNG
Wieviel bewegen wir uns im Gehen?
Die Füße, die Beine, die Arme und hin und wieder wackelt der Po.
Ganz grob beschreibt das viele Menschen auf der Straße. Bewegung im Schongang.
Bewegung bedeutet das Sich-bewegen von jemandem durch Veränderung der Lage, Stellung, Haltung.
Es ist die physische Bewegung eines Menschen, die er selbst ausführt. Körperliche Aktivität, die einen Verbrauch von Energie zur Folge hat, laut Wikipedia z.B. auch Routinetätigkeiten im Haushalt, beim Einkaufen oder während des Arbeitens.
Bewegung verbinden wir heute aber eher mit FitnessCenter (das kostet!) oder Freizeitsport (häufig verbunden mit Planungsstress). Das erfordert Bewegungsmanagement gegen Bewegungsmangel, denn letzteres ist gesundheitsschädlich.
IN BEWEGUNG SEIN
Raus aus dem Schongang.
Mehr per pedes anstatt mit PS. Und die Basisbewegung ausloten: gehen. Bewegt gehen. Also GUT GEHEN.
Bewegt unterwegs sein, wach, präsent, achtsam, den eigenen Körper unterschwellig in der Fortbewegung wahrnehmen.
WELL.COME
Nehmen Sie Ihre Sommerenergie mit in die kürzer und kühler werdenden Tage….mit einem WELL.COME / Einführung in GUT GEHEN erhalten Sie schon erste Impulse für mehr Bewegung im Gehen.
Bis einschließlich Dezember biete ich diese Einführung einmal im Monat zum SuperSparPreis an: 30 € pro Person.
Die Teilnehmerzahl ist auf drei Personen beschränkt.
First come, first serve.
Verbindliche Anmeldung unter info@gutgehen.com.
Die Summe ist am jeweiligen Termin bar zu entrichten gegen Rechnung.
1. Termin: Mittwoch, 11.9.2019 von 18 – 19.30 Uhr
Nützen Sie die Chance…denn im Schongang friert man mehr. Und Bewegung bewegt – auch den Geist.
STEP IN
Und wenn Sie ihr Füße lieben – gibt es ab September einmal im Monat ein STEP IN – FußBadGespräche für 5 TeilnehmerInnen bei wohligem Fußbad, Häppchen, Prosecco und einer kleinen Übung. Thema im September ist: FOKUS FUß am Freitag, den 13.9.2019 von 17 -19 Uhr. Diese Veranstaltung ist kostenfrei, aber mit verbindlicher Anmeldung unter info@gutgehen.com – first come, first serve.
Ich freue mich auf Sie!
REISE MIT JEDEM SCHRITT…
In Berlin rücken die Sommerferien näher.
Urlaub in Sicht.
Und für viele die Überlegung – wohin geht die Reise.
Wegfahren? Oder Balkonien? Summer in the City? Ab auf die Datsche?
Im Zuge von Fridays for Future ist das durchaus eine Überlegung wert.
Reisen ist noch nie so populär und erschwinglich gewesen. Summertime. Wintertime. Immer.
Und gerne in fremde Länder. Auch nur für kurz.
Meer. Strand. Berge. Sightseeing. Kultur.
Reisen bildet. Wandern macht bewandert. (Mal abgesehen von den Warteschlangen auf dem Mount Everest.)
Wir sind unterwegs. Per Auto. Zug. Schiff. Flugzeug. Und natürlich zu Fuß.
Wir kennen das Reisen nur noch von Odysseus, den großen Völkerwanderungen, Marco Polo, Goethe. Mit Erfindung der Eisenbahn ist es gestorben. Man schloß die Reisenden in einen Wagen ein, in dem sie sich langweilten. Oder schliefen. Mit dem Flugzeug wurde dies noch drastischer: Man wartet, bis alles vorbei und der Reisende am Ziel ist.
Unbekannt
Aber wir sind unterwegs. Und wollen Abstand gewinnen vom Alltag. Zu uns kommen. Abschalten. Entspannen.
Aber müssen wir dafür wirklich verreisen?
REISE MIT JEDEM SCHRITT…
In seiner Wortherkunft meint „reisen“ auch aufstehen, aufbrechen.
Einfach von zu Hause aus loswandern: als wiederentdeckte Extremform des gelassenen Loslassen.
Edith Kresta
Das können auch kleine Reisen sein.
Das Spazierengehen, wenn es richtig gemacht wird, wird es nur um seiner selbst willen gemacht, es ist ein Übermut. Es ist mehr als jedes andere Gehen zugleich ein Sichgehenlassen . Man fällt dabei von einem Fuß auf den anderen und balanciert diesen angenehmen Vorgang. Kindertaumel ist in unserem Gehen und das selige Schweben, das wir Gleichgewicht nennen.
Franz Hessel
Im Sinne von Franz Hessel können Sie auch gerne durch den eigenen Kiez flanieren und in dieser Gelassenheit Ihr Umfeld anders erleben. Dass entschleunigt und senkt den Stresspegel.
www.ecoleflaneurs.wordpress.com
Oder wie wäre es mit Urban Wellness? Sich Zeit nehmen, um sich mit der eigenen Fortbewegung zu beschäftigen und wieder mehr ins Fließen zu kommen. Dabei das Gehen als Urform des Reisens entdecken. Gerne helfe ich Ihnen dabei. (Training gut gehen)
REISE MIT JEDEM SCHRITT – AB IN DEN URLAUB!
Sehnsucht Reisen…Warum reisen wir?
Das wird auch das Thema meiner Lounge TALKING ABOUT WALKING im Juni sein. Wenn Sie Interesse haben, dabei zu sein, schreiben Sie mir eine Mail oder rufen Sie mich an.
Mit diesen Reisegedanken wünsche ich Ihnen einen schönen Sommer.
Lassen Sie es sich gut gehen.
Und gehen Sie öfters mal barfuß…
Darauf steh ich!
…ist der Titel meiner Lounge TALKING ABOUT WALKING im Mai.
Wie gehen wir mit unseren Füßen um?
(Wenn Sie interessiert sind, schreiben Sie mir bitte eine Mail.)
Bleiben wir beim Fokus Fuß.
Wo immer ich auf mein Training gut gehen angesprochen werde, landet das Thema zielsicher beim Fuß.
Unsere Füße sind ein Wunderwerk der Natur. Täglich tragen und bewegen sie das gesamte Gewicht unseres Körpers. Im Laufe eines Lebens durchschnittlich zweimal rund um die Erde. Plus Taschen, Rucksäcke und Handtäschchen. Für diese Meisterleistung behandeln wir unsere Füße en gros meistens wie Stiefkinder. Erst durch Beeinträchtigung schenken wir ihnen notgedrungen mehr Aufmerksamkeit.
Spätestens, wenn der Körper mit dem Abbau beginnt (ungefähr ab dem 35. Lebensjahr), werden die Füße berechnender, quittieren mitunter unsere Jugendsünden: Hallux und co.
Wieviel Zeit widmen Sie wöchentlich der Pflege Ihrer Füße?
Kleine Fußgymnastik zwischendurch?
Bewegliche Schuhe?
Gehen Sie ab und an barfuß – vor allem in den warmen Jahreszeiten?
Denn vor allem durch die Fußreflexe in der Fußsohle steigern wir die Gesundheit unseres gesamten Körpers.
Und wir spüren den Boden unter unseren Füßen – physisch wie psychisch.
Die Füße sind die Basis unserer Mobilität.
In Anbetracht des Klimawandels gewinnt die Mobilität per pedes wieder an Aktualität. Vor allem in der heutig globalisierten Zeit liegt uns die Welt zu Füßen. Wir reisen schnell hierhin und dorthin. Kurz mal entspannen. Im Sinne der Nachhaltigkeit wollen viele zurück zur Natur – am besten zu Fuß.
Nur wo du zu Fuß warst, bist du wirklich gewesen.
J.W.v. Goethe
Gehen wir es an!
Gehen ist das neue Yoga
Es gibt so wunderbare Zitate.
„Das Gehen ist das Erste, was ein Kind tun will und das Letzte, was ein alter Mensch aufgeben möchte. Gehen ist ein Fitnessprogramm, das keiner Turnhalle bedarf. Es ist das Rezept ohne Medizin, die Gewichtskontrolle ohne Diät, und die Kosmetik, die in keiner Drogerie zu finden ist. Es ist das Beruhigungsmittel, ohne Tablette, die Therapie ohne Psychoanalytiker und der Urlaub, der nicht einen Cent kostet. Noch wichtiger ist, dass es die Umwelt nicht verschmutzt, wenig natürliche Ressourcen verbraucht und höchst leistungsfähig ist. Das Gehen ist bequem, es erfordert keine besondere Ausrüstung, regelt sich selbst und ist in sich sicher. Das Gehen ist so natürlich wie das Atmen.“
Dieses Zitat stammt von John Butcher, dem Gründer von Walk 21. Es liefert genügend Gründe, das Gehen für sich wieder neu zu entdecken. Und das Tolle daran ist, Sie können einfach losgehen! mehr gehen! Umwege gehen! einfach gehen (vor allem, wenn die BVG in Berlin weiterstreiken muss)…
Bevor Sie richtig loslegen und Ihre Winterschuhe in den Schrank wandern, möchte ich noch kurz diese erste Zeile eines alten Kinderliedes zitieren:
„Zeigt her Eure Füße, zeigt her Eure Schuh„
…und tatsächlich lohnt sich nach dem Winter mal ein Blick auf die Sohlen.
Vermutlich sehen die nicht aus, wie bei dem Camel-Mann in der Werbung Ende der sechziger Jahre mit einem Fünf-Mark-Stück großen Loch.
Wenn der Abrieb im Fersenbereich mittig ist, sind Sie gut unterwegs.
Bei seitlichem Abrieb lohnt es sich, die Körperachsen in Augenschein zu nehmen, um genüßlicher und leichter in die warmen Jahreszeiten zu gehen…
Gewinnen Sie mehr Freude aus der täglichen Fortbewegung (Körpersprache), bleiben Sie gesund und fit unterwegs…
Gerne gebe ich Ihnen Impulse für gutes gehen und entwickle mit Ihnen Strategien für Ihre persönliche Mobilität.
Talking about walking
Im vergangenen Dezember habe ich an einem Netzwerkfrühstück teilgenommen, zu dem nur ein paar wenige Frauen kamen. Überraschend an der Veranstaltung war aber, dass wir nahezu die gesamte Zeit in einem gemeinsamen Gespräch am Tisch verbrachten. Das war spannend und hatte Tiefgang.
Aus dieser Erfahrung heraus möchte ich künftig eine Lounge anbieten: TALKING ABOUT WALKING. Für einen kleinen exklusiven Kreis von fünf TeilnehmerInnen. Im Übergang vom Tag in den Abend (17 – 19 Uhr). Bei Häppchen und Prosecco. Immer mit einer praktischen Übung verbunden, um den Gedankenfluss zu unterstützen. Und einem konkreten Thema – jetzt im März:
WEGE
Unsere Wege, tägliche Wege, Lieblingswege, Wege in der Freizeit, Lebenswege, Gedankenwege…
Meistens sind Wege mit Gehen verbunden – ob kurz oder lang, schnell oder langsam. Und in diesem Sinne freue ich mich auf ein gemeinsames Floaten mit fünf Gästen, die Interesse am Gehen haben.
Wege entstehen dadurch, daß wir sie gehen.
Franz Kafka
Die Veranstaltung ist kostenlos und bedarf der verbindlichen Anmeldung – first come, first serve.
Wenn Sie grundsätzlich Interesse haben, schicken Sie mir bitte eine Mail mit dem Stichwort TALKING ABOUT WALKING – dann nehme ich Sie in die Mailingliste auf.
Gut in den Frühling gehen…
Das neue Jahr hat begonnen. Die ersten Schritte liegen bereits hinter uns. Bei manchen auf Reisen. Bei anderen in der Fortsetzung des Alltags.
Nach dem In-uns-gehen kommt jetzt das Weiter-gehen oder neue Wege-gehen. Wie wir gehen und wie wir mit uns unterwegs sind, ist ausschlaggebend. Am besten, wir gehen gut und regelmäßig und genießen unsere täglichen Schritte, unsere Bewegung durch den Alltag – dann kann nichts schiefgehen.
Noch ist es naß und kalt – wir sind in dicke Kleidung und Schuhe gehüllt, die uns ein wenig bremsen. Aber frische Luft ist nicht zu verachten und bald lockt uns das Grün wieder nach draußen. Wer jetzt schon mal Anregung für seine Fitness am Wochenende sucht, kann sich in dem Bericht über gut gehen in LUST AUF NATUR im Februar-Heft 2019 Impulse holen.
Wenn Sie Lust auf Mehr haben und Anlauf auf den Frühling nehmen wollen, schauen Sie sich doch mal mein neues Angebot speziell für Privatkunden an – gegliedert in kleine machbare Häppchen.
Gönnen Sie sich die Impulseinführung als ersten Schritt. Um gut in die warme Jahreszeit zu starten, sind Sie mit Modul 1 bestens versorgt. Ich zeige Ihnen, wie Sie mehr Beweglichkeit und Leichtigkeit in Ihren Gang bekommen.
Man gönnt sich ja sonst nichts. Probieren gilt.
Ich freue mich auf Ihre Anfrage.
UND: Verwöhnen zumindest Sie Ihre Füße ab und an mit einem Fußbad, denn die tragen Sie durch den Alltag und bekommen gerade weniger Luft als im Sommer. Ich persönlich verwende hierfür basisches Salz – das entgiftet über die Fußsohle. ( Basisches Salz bekommen Sie in jedem Drogeriemarkt.) Die babyzarten Füße danach sind himmlisch!
UND: die tollen Fotos in LUST AUF NATUR sind von Ute Hermanns – Danke!
Die gut gehen-Website hat ein neues Design!
Durch meine Teilnahme im Projekt gut+ – Gründerinnen und Unternehmerinn – erfolgreich im Team habe ich bis jetzt schon einiges neu auf den Weg gebracht…
…und es geht weiter!
In den noch verbleibenden Wochen bis Mitte Dezember liegt der Schwerpunkt mehr auf Präsentieren und Netzwerken.
Ein guter Auftritt ist für uns Solounternehmerinnen die halbe Miete. Sich in der eigenen Bewegung wohl zu fühlen, wirkt sich positiv auf den Inhalt aus.
Mein Thema! Denn, gut gehen ist authentische Körpersprache, vermittelt Präsenz und Selbstsicherheit.
Auf der Messe am 9.11.2018 gibt es Kostproben zu meiner Arbeit: An meinem Messestand zeige ich den Besucherinnen, wie sie gut sitzen. Um 17 Uhr vermittle ich in einer kleinen Präsentation, wie man gut und aktiv steht. Beste Voraussetzung für das anschließende GetTogether.
Ich freue mich auf Ihr Kommen.
Herzlich Willkommen unterwegs…
auf dieser Seite werde ich in regelmäßigen Abständen meine Gedankenreisen zum Thema Gehen und gut gehen mit Ihnen teilen.
Ich starte mit dem Wort „Gedankenreise“, denn Gehen und Denken sind eng miteinander verbunden. Diese Verbindung wurde schon in der Antike praktiziert. Denken geht leichter in Bewegung. Das läßt sich hervorragend in meiner interaktiven Performance MIT GEHEN erfahren. Gemeinsam mit den Teilnehmern spaziere ich durch einen leeren Raum, den ich nach und nach mit Denkanstößen fülle, bis die Mitgehenden in Gedankenfluß kommen und das aktive Denken seinen Weg nimmt.
Gehen und Denken findet sich auch als Element in ÉCOLEFLÂNEURS – Schule des Flanierens wieder, einem gemeinsamen Projekt von Thomas Schütt und mir (zuletzt im September 2018 im Museum Barberini, Potsdam). Die Stadt ist hierbei Impulsgeber, erzählt Geschichten, die sich mit den Gedankenfilmen der Flaneure mischen. Dabei eröffnet die durchgehend entschleunigte Bewegung neue Perspektiven. Vor allem in einer Welt, die längst Bühne ist und das Leben zur Dauerperformance tendiert.
Bei beiden Projekten ist man unterwegs.
Leben ist unterwegs sein.
Unterwegs sind wir in so vielen Bereichen…im Alltag, in der Arbeit, mit der Arbeit, zuhause, in der Stadt, in den Straßen, im Park, in Shopping Centern, in Museen, im öffentlichen Nahverkehr, mit dem Auto oder Flugzeug – mal zu Fuß, mal im Sitzen. Wir hetzen, joggen, wandern, bummeln, flanieren. Unterwegs durch den Tag, am Abend, nächtlich in Träumen. In der Freizeit, im Urlaub, anderen Ländern, am Meer, in den Bergen. Unterwegs in Ideen, Gedanken, der Phantasie und Emotionen. Unterwegs in Aufgaben, Pflichten, Verantwortung. In der Realität, in der Kunst.
Unterwegs in bestimmten oder besonderen Umständen und Situationen.
Unterwegs im Augenblick.
Gegenwart und Situation sind so flüchtig wie nie. Geschwindigkeit ist alles. Das Gehen wird körperloser, lustloser. Wir sind unterwegs mit der eigenen Fernbedienung und steuern uns digital durch das Leben. Leben aber ist Bewegung.
Bleiben wir unterwegs und genießen uns selbst in gutem Gehen.
Gehen ist ein Prozess in endloser Gegenwart. Solange man geht, geht man. Und immer geht man jetzt.
P. Rossei